Dominique De Beir begann ihre Karriere in den 1990er Jahren nach ihrem Studium an der École nationale Supérieure des Beaux-arts de Paris (Studio Pierre Buraglio). Sie wurde 1995 mit dem Preis Jeune Peinture ausgezeichnet. Seit 1996 wurden ihre Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen in Frankreich, den Niederlanden, Italien, Großbritannien, Deutschland und Korea gezeigt. Ihre Werke befinden sich in zahlreichen öffentlichen und privaten europäischen Sammlungen. Das Museum am Oswall in Dortmund, Deutschland, präsentierte im Jahr 2000 ihre erste große museale Einzelausstellung.

Dominique de Beir perforiert Papier, Pappe und auch Styropor – Indem sie das Vokabular der Malerei (Material, Medium und Farbe) zugunsten der Ungewissheit der Gesten und der Narben, die sie hinterlassen, beiseite schiebt, strebt Dominique De Beir danach, sich auf die Ideen des Kratzens und der Narben, zwischen Oberfläche und Tiefe, zu konzentrieren und die physische Wirkung, den Rhythmus zu erforschen. Indem sie die Perforation manchmal bis an die Grenze dessen treibt, was das Material aushalten kann, spielt sie mit einer inhärenten Mehrdeutigkeit zwischen Komposition und Zerstörung, Opazität und Transparenz, Stabilität und Fragilität. In jüngster Zeit perforiert Dominique Wandobjekte aus Polystyrol und behandelt sie mit Wachs und Pigmenten - das sind poetische Werke, die wie abstrakte Gemälde aussehen, sich aber von traditionellen Materialien und Techniken abheben.

Arbeiten

Dominique de Beir ⇒